Ständige Exposition
Die ständige Exposition über die Tragödie von Lezaky wurde unter dem Titel Lezaky, Ortschaft, die nicht geschwiegen hat..., im Jahre 2009 eröffnet. Dem Zuschauer bietet sich ein emotionaler Einblick in die bewegte Geschichte, die die Ortschaft Lezaky in der Zeit des Protektorats Böhmen und Mähren betroffen hat.
Die Bilder alter Zeiten, die an den Wänden des Vergangenheitslabyrinths lebendig werden, gehen von den neuesten historischen Forschungsergebnissen aus.
Die ständige Exposition befindet sich in dem Ausstellungssaal des Nationalkulturdenkmals Lezaky. Sie besteht aus einer weißen Ausstellungsbox, die zwei Vitrinen, eine Außenprojektionsfläche und einen inneren Ausstellungraum enthält.
In diesem Raum lebt die Geschichte der Ortschaft Lezaky mittels der Projektion von Fotos und Dokumenten aus dieser Zeit auf. Die Exponate verfolgen das Leben der Ortschaft vor der Tragödie, führt den Zuschauer in die dunkelste Zeit des Zweiten Weltkrieges ein und erinnert an das Heldentum der Einwohner von Lezaky sowie der Fallschirjägergruppe Silver A.
Unter den Exponaten finden die Besucher unter anderem auch die Replik des Senders Libuše, der in der Mühle und dem Steinbruch von Lezaky versteckt wurde und dank dem es gelang, eine Verbindung mit der Exilregierung in London herzustellen.
Autor der Ideenabsicht ist Mgr. Bohumír Prokůpek, Autor der Exposition ist PhDr. Vojtěch Kyncl, PhD, Autor des Entwurfs der architektonischen Lösung ist das Atelier Pinkas- Žalský, Architekten.